Spaghetti & Smook: Mein Bolognese-Foto mit Gefühl

durch Traum und Konzept
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Spaghetti

Spaghetti Bolognese – aber bitte nur daheim.
Für viele ist dieses Gericht ein Klassiker beim Italiener. Bei mir ist es anders: Ich esse es nur zuhause – und nur, wenn mein Mann es kocht. Klingt komisch? Ist aber so. Es schmeckt mir einfach nur dann richtig gut.

Beim letzten Mal dachte ich mir: Warum nicht auch ein besonderes Bild davon machen? Also habe ich meine Kamera geschnappt – und losgelegt.


Der Weg zum perfekten Bild war alles andere als geradlinig.

Beim ersten Versuch wickelte ich die Nudeln kunstvoll um eine Gabel, platzierte sie in einer Tasse voller Perlen, dekorierte mit Bolognese, Parmesan und setzte mit dem Smooker eine Rauchwolke obendrauf. Doch irgendwie… wirkte es flach. Die Gabel war kaum zu sehen, das Bild lebte nicht.


Also Plan B.

Ich hatte kein passendes Gefäß, also bastelte ich mir eines: Mehrere Weinkorken wurden zusammengebunden, darin fixierte ich die Gabel. Mit Schnur stabilisiert und perfekt sichtbar. Dann kam das nächste Styling:

  • Nudeln drapiert
  • Bolognese in Form gebracht
  • Parmesan fein gestreut
  • Als Kontrast: frischer Rosmarin aus dem Garten


Der finale Feinschliff:

Der Smooker kam nochmal zum Einsatz und setzte dem Ganzen die Krone auf. Das Licht war bewusst gewählt:

  • Spot von vorn
  • Sanftes Licht von oben
  • Schwarzer Hintergrund – dramatisch und klar


Technikfreaks aufgepasst:

  • Kamera: Nikon Z7
  • Objektiv: Sigma 35 mm
  • Einstellungen: ISO 100 / Blende 9 / 1/125 Sekunde

Es war nicht leicht – aber es hat sich gelohnt.
Manchmal braucht es eben mehr als nur ein gutes Rezept, um ein Gefühl in ein Bild zu bringen.

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