Die unentdeckte Schönheit des Imperfekten

durch Traum und Konzept
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In einer Welt, die oft glatte, makellose Oberflächen als Inbegriff der Schönheit ansieht, frage ich mich: Muss wahre Schönheit wirklich immer perfekt sein? Oftmals denken wir bei Schönheit an das klassische Bild einer Perle in einer Muschel – makellos, glänzend, rein. Diese Idealvorstellung spiegelt sich auch in unserem Bild von Menschen wider, die dem gängigen Schönheitsideal von Schlankheit und makelloser Haut entsprechen. Aber ist das alles, was Schönheit ausmacht?

Ich glaube, dass wahre Schönheit viel tiefer liegt. Jedes Lebewesen, jedes Objekt, jedes Lebensmittel besitzt seine eigenen, unverwechselbaren Eigenschaften – seine Ecken und Kanten, die es einzigartig machen. Aus diesem Grund habe ich eine vertrocknete Peperoni in ein Etui gelegt, nicht trotz, sondern wegen ihrer Unvollkommenheit. Sie symbolisiert die Schönheit, die in allem existiert, auch wenn sie nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist. Der Nebel, der manchmal alles umhüllt, dient nur dazu, diese unkonventionelle Schönheit zu verbergen.

Für mich offenbart sich Schönheit im Glanz in den Augen eines Kindes oder eines Tieres, in der Liebe zu einem Menschen, der durch eine gute Seele strahlt. Jede Blume, jeder Baum, jedes Tier und jedes Gemüse – sie alle tragen eine eigene, besondere Schönheit in sich, unabhängig davon, ob sie hinter einer harten Schale oder einer scharfen Kante versteckt ist.

Was bedeutet für euch Schönheit? Seht ihr sie auch in den unerwarteten, unvollkommenen Dingen des Lebens? Denk mal darüber nach!

Eure Steffi

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