Du liebst es, Deine köstlichen Speisen zu fotografieren und sie mit der Welt zu teilen, aber manchmal fühlt es sich so an, als würden Deine Bilder einfach nicht gerecht, wie verführerisch Deine Speisen in Wirklichkeit aussehen? Keine Sorge! Wir haben 5 einfache, aber effektive Tipps für Dich, wie Du Deine iPhone Foodfotografie auf das nächste Level bringen kannst.
1. Nutze natürliches Licht
Das Wichtigste zuerst: natürliches Licht. Ein Foodfoto mit perfektem natürlichen Licht wirkt oft viel appetitlicher und einladender als eins mit künstlichem Licht. Setze Dein Essen so nah wie möglich an eine Quelle von natürlichem Licht, zum Beispiel ein Fenster. Versuche dabei, direktes Sonnenlicht zu vermeiden, da dies zu harten Schatten und überbelichteten Bereichen führen kann. Die beste Zeit für Foodfotografie ist die sogenannte „Goldene Stunde“ – kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang.
2. Arbeite mit der richtigen Perspektive
Nicht jede Speise wirkt aus jedem Winkel gleich gut. Ein ganzer Kuchen könnte am besten von oben aussehen, während eine schokoladige Praline vielleicht eine Nahaufnahme von der Seite benötigt, um ihre glänzende Oberfläche und reichhaltige Füllung zur Geltung zu bringen. Probiere verschiedene Winkel aus und finde heraus, was für jedes Essen am besten funktioniert.
3. Achte auf die Komposition
Ein harmonisches Bild entsteht nicht zufällig, sondern durch bewusstes Arrangieren der Elemente. Verwende ungerade Zahlen von Gegenständen (1, 3, 5 etc.), da dies in der Regel ansprechender aussieht. Achte auf den negativen Raum und lasse genug Platz, um das Auge auf das Hauptelement, Deine Backwaren, zu lenken.
4. Nutze die eingebauten iPhone-Funktionen
Die neuesten iPhone-Modelle verfügen über einige beeindruckende Kamerafunktionen, die Dir bei der Foodfotografie helfen können. Der Porträtmodus ist ideal, um den Fokus auf Dein Essen zu legen und den Hintergrund unscharf zu machen. Die Live-Photo-Funktion kann Dir dabei helfen, das perfekte Timing zu erwischen, wenn Du zum Beispiel Puderzucker auf einen Kuchen streust.
5. Nachbearbeitung ist Dein Freund
Auch wenn Dein Foto auf den ersten Blick nicht perfekt aussieht, kannst Du mit der Nachbearbeitung Wunder wirken. Die integrierte iPhone-Foto-App bietet einige gute Werkzeuge zur Bildbearbeitung. Du kannst Helligkeit, Kontrast, Sättigung und vieles mehr anpassen. Für noch mehr Kontrolle könnten Apps wie Lightroom oder Snapseed nützlich sein.
Mit diesen Tipps in der Hand wirst Du feststellen, dass Deine iPhone Foodfotos auf eine neue Ebene gehoben werden. Denke daran, dass Übung der Schlüssel in den Olymp der Foodfotografie ist. Also koche weiter, fotografiere und habe Spaß dabei!